WBR-Naturworld

News von 2018 bis November 2020

Liebe Leser,

was gibt es Neues?

Ich, Katrin Spörl-Sang, war bei Herr Asprion, einem Finanzwirt, in Malmsheim in Beratung, zwecks Vereinsgründung. Mit etwas Glück steht bald ein neuer Verein, unser Verein, in Renningen in den Startschuhen.

Leute, die unsere Ziele mitunterstützen wollen sind uns gern willkommen !

Amphiebienpfad

Anita Wagner, die einsatzkräftigste von uns, hat mit einem anderen Verein Kontakt aufgenommen und deren Vorsitzender hat Landratsamt, Ordnungsamt und andere wichtige Leute hier zum Umweltschutzgebiet Längenbühl herbeordert. Wie er das wohl hingekriegt hat? Auf uns hier oben beim Weinberg und Längenbühl hat nämlich niemand gehört. Man hat und jetzt versprochen, daß wir einen Schutzzaun für unsere Amphibien kriegen und nun sagen Sie mal, ist das gut oder gut?

Zunächst sind wir noch kritisch, hatten wir doch nach langem Kampf beschlossen, einen eigenen Zaun zu bauen und ihn selbst zu finanzieren, obwohl das jedem von uns, insbesondere mir einer Mutter mehrerer Kinder ein Riesenloch in die Kasse gerissen hätte. Leute, die beim einsammeln der Tiere früh und abends helfen wollen, sind willkommen.

Der Hohn ist ja zu guter Letzt, daß überall im Umkreis von Landratsamt bereits Schutzzäune finanziert worden waren. Nur bei uns am Längenbühl beim Weinberg wollte man nichts unternehmen. Umso besser ist es, wenn wir jetzt Hilfe an unserer Seite haben. Für diese Hilfe werden wir uns demnächst auch öffentlich herzlich bedanken.

Fairer Weise muß man sagen, daß der NABU helfen will ab und zu abends ein paar Amphibien aufzusammeln.

Zum nächsten Thema:

Anbieten einer Futterstation für Katzen

Es gibt da ein paar Kleinigkeiten zu beachten.

Man sollte sich dessen bewusst sein, ob man einfach nur eine Futterstelle bieten will oder aktiv Tierschutzbetreiben möchte.

Ziele wären auch Nachbarskatzen nicht zu entwöhnen, Verhindern, daß Schädlinge mitgefüttert werden oder andere Tiere nichtartgerechtes Futter erhalten, Rausfinden wie hoch die Anzahl herrenloser Katzen ist und ob man mit beitragen möchte, daß Katzen eingefangen, untersucht, geimpft, entwurmt und kastriert werden.

Melden Sie doch am besten die Futterstelle, die Sie bieten bei uns an. So bekommen wir in Renningen und Malmsheim einen Überblick über herrenlose Katzen und wer füttert und auch wieviel Hilfsbedarf besteht.

Jeder, der helfen will, sei es denn mit Futterspende an uns, melde sich hier.

Fütterregeln

1) Füttern Sie am Anfang die Katze/Katzen nur wenn Sie kommt/kommen, nur mit wenig Trockenfutter und eventuell ein wenig laktosefreier Milch od. Wasser.

2)Geben Sie keine menschl. Nahrungsmittel. Das Tier darf nicht verwöhnt werden, es gibt sonst mit etwas Pech ein entwöhntes Tier, daß nicht mehr zu seinen weinenden Menschen heimgeht.

3) Um festzustellen, ob das Tier zu jemanden gehört, achten Sie auf Dinge wie Halsband, Ohrtatoo. Das können Sie ja bei Zutraulichkeit prüfen.Bei häufigerem Besuch und Verwahrlosung kann man das Tier auf einen Chip prüfen lassen(Tierarzt/Polizei zum. am Wochenende)

4) Achten Sie darauf wie oft ein Tier kommt und wie lang ein Tier Ihre Hilfe sucht. bei Verdacht auf einen Zulauf, melden Sie sich bitte bei einem Tierazt, bei der Zeitung (Gute-Tat-Anzeige kostenlos) oder bei uns und sonstwo im Netz.

5) Bei Hilfegesuch von immer wieder gleichen Tieren, die schon länger kommen und deren Herrenlosigkeit bekannt ist, sollte man feste Fütterzeiten einführen.

Halten Sie sich solang dort auf bis die Tiere fertig sind und räumen Sie danach alles weg, damit keine Schädlinge und andere Tiere angelockt werden.

Nun sind  Sie wahrscheinlich inzwischen jemand, der eine offizielle Futterstelle anbietet. Generell ist Trockenfutter immer noch das Beste, was Sie anbieten können, da die Tiere ja auch auf Naturkost in ihrer Umwelt zurückgreifen sollen, sind Sie doch, wenn Sie nicht daheim sind auf sich gestellt.Im Winter verkriecht sich aber deren Jagdbeute immer mehr und die Tiere sind geschwächt. Da stellen Sie doch ab und zu bitte günstiges Feuchtefutter auf. Das darf auch mal mit Reis,Rührei,Kartoffelpüree oder Nudeln gestreckt sein, wenn das vom Mittagessen übrig ist.

6) Igel bedürfen einer anderen Fütterung und anderer Regeln. Erkundigen Sie sich erst nach Igeln.

    Das geht auch bei uns.

Sollten sie mehr für die Tiere tun wollen, melden Sie sich bei uns. wir freuen uns über Mitstreiter.

Außerdem wie oben erwähnt, kann man sich um Untersuchung, Impfen, Kastration, Entwurmung kümmern.

Bis wir als Verein mal so weit sind, so etwas unterstützen zu können, dauert es sicher noch lang, aber vielleicht finden sich ja Paten. Wer Pate sein will, melde sich bitte auch bei uns!

Sie als nun aktiver Tierhelfer könnten  einen Regenschutz in einem alten Hasenstall oder unter einer Überdachung oder Tisch in Kisten anbieten oder Sie könnten die Katzen sogar in einen Teil Ihres Hauses lassen. Dann wären Sie schon ein richtig starkerTierhelfer. Bitte beachten Sie aber, ab da tragen sie Verantwortung. Seien sie sich immer im Klaren, ob Sie nur füttern oder mehr Verantwortung tragen wollen. Da ein Überblick in Renningen über Aktivitäten in der Richtung gut wäre und wir das gern erreichen möchten, melden Sie sich doch bitte bei uns.

Bis dahin und weiterhin viel Erfolg!

Neues vom 14.11.20
Vor langer Zeit haben wir festgestellt, daß für uns selbst unsere eigene Seite und alle von uns angefertigten elektronischen
Medien unzugänglich gemacht worden sind. Deshalb kümmert sich jetzt eine Person vom Fach mit um diese
modernen Dinge, von denen Ökohinterwäldler wie wir wenig Ahnung haben.
Jetzt können wir zum Glück wieder aktualisieren und hoffentlich lang nutzen.

Die letzten Ergebnisse, die von uns, inzwischen "W-app-Gruppe Naturschutz Längenbühl" erzielt worden sind, waren Blockaden gegen parkende Autos durch aufgepflockte Baumstämme
am Rand des Waldweges, Schwellen gegen Raser und Schilder mit Bitte um vorsichtiges Fahren im Schritttempo zum Schutz der Salamander.

Außerdem wurden
zusätzlich zum schon erstellten Biotop noch die Einrichtung 3 weiterer Biotope vom Regierungspräsidium veranlasst und in dessen Auftrag geschaffen.

Dieses wurde durchgeführt nachdem ein Gutachter im Auftrag für das Regierungspräsidium alles geprüft und Vorschläge gemacht hat.

Eine italienische Gaststätte, die sich am Rande des Naturtheaters befand und recht gut lief, hatte ziemlich viele Besucher.
Der Wirt war aber sehr launisch aggressiv und angriffslustig seinen Nachbarn gegenüber.
Seine Kunden, zumindest 70% von ihnen, fuhren durch das Naturschutzgebiet, um unerlaubt auf dem Parkplatz des Naturtheaters zu parken.
Die Gaststätte nahm sowieso mehr autofahrende Gäste auf, als Parkplätze zur Verfügung standen.
Auch Toiletten hatte die Gaststätte nicht ausreichend.
Viele Gäste verrichteten teilweise ihre Notdurft im Wald und auf 2-3 benachbarten Grundstücken.
Uns Naturschützern gegenüber war der Wirt absolut feindlich gesinnt.
Wir Nachbarn und Naturschützer zeigten
den Wirt mehrfach an.
Er ist jetzt irgendwo anders hingezogen und seit dem sind tgl.ca. 100 Autos weniger im Wald unterwegs.

Das Freilichtkino des Naturtheaters wurde letztes Jahr durch unsere Wirkung und Wirkung vom Regierungspräsidium
nur für Fußbesucher erlaubt.
Dieses Jahr hat man es in die Stadt verlegt.

Wir haben außerdem am Randes des Naturschutzgebietes neben dem Schild
"Naturschutzgebiet" plus Regelschild noch ein weiteres bekommen - Einfahrtsverbot für KFZ, ausgenommen Naturtheater und Schützenverein.

Was wir allein im Bezug auf Amphiebien geschafft haben waren, Absammelaktionen
im Nachbarort und Erschaffung von zwei zusätzlichen kleinen künstlichen Biotopen auf eigenen Grundstücken ohne bauliche Maßnahmen natürlich. Diese haben die Funktion, den Bestand der Amphiebien während der Dürre zu schützen und sie vom befahrenen Weg abzulenken. Sie brauchen so nicht die Asphaltstraße überqueren, um abzulaichen.

Leider:
- zu wenig Kontrolle durch das Ordnungsamt, dauernde Ein-/Durchfahrt mit KFZ,
-Aufwiegelung der Nachbarn, die das Naturschutzgebiet durchfahren wollen;
-vom Regierunspräsidium geplante Schranke wird vom Naturtheater, Stadt und Nachbarn abgelehnt, trifft auf harten Widerstand; Schützenverein, Naturtheater und Retrofirma wollen das Gebiet vielleicht verlassen(Aushängeschilder+Attraktion der Stadt Renningen);
-Kletterer haben sich angeblich bei der Stadt beschwert, daß sie das Gebiet nur zu Fuß und per Fahrrad aufsuchen können; das erschwert den Tourismus für die Stadt;
- Bäumfällungen, Anschneidung von Grün, Mähen zur Verkehrssicherheit...,
-NaBu leistet zumindest offiziell Hilfe, aber nicht uns

Fazit:
Wegen des Durchfahrens von Autos werden weiterhin 25-50% der gesichteten
Amphiebien sterben, trotz Absammelaktionen.
Der Wunsch des Regierungspräsidiums
"Durchfahrtsverbot 20-6 Uhr für alle KFZ"
wurde bei dem Schild vom Ordnungsamt berücksichtigt.
Inzwischen sind aber das Naturtheater, der Schützenverein, Anwohner von "Am
Längenbühl 6-8" und Kletterer ausgenommen.
Die Personengruppen, die den Amphiebien und nachtaktiven Tieren am meisten schaden, fahren somit jetzt weiter tagtäglich ein und aus.
Personen, wie Kletterer haben sich seit Corona verdoppelt. Sprich, sobald das Naturheater wieder losgeht fahren hier noch viel mehr Leute durch wie vor der Coronakrise.Das Klettern beim "Stechtopffelsen" ist ein neuer Geheimtip.
Da so oder so kaum vom Ordnungsamt kontrolliert wird, wird hier Party gemacht, Notdurft verrichtet, vermüllt, Prostitution ausgeübt, werden Dates vereinbart und sicherlich demnächst wieder die Hundeschule samt autofahrenden Teilnehmern mitsamt freilaufender Hunde, die teilweise Tieren nachstellen und in die Biotope springen, betrieben. Die Liste der Aufzählungen ist noch nicht vollständig.
Die Stadt ist unter Druck wg. der Drohung, daß oben genannte Parteien, das Gebiet verlassen.Wir Naturschützer stünden in der Schuld. Somit kriegen wir nie jemanden für Naturschutz begeistert.

Begründung der Stadt für die Problematik
-ist der Bestandsschutz...
Vor der Ernennung zum Naturschutzgebiet wären die Wege hier in dieser Art und Weise und in Gewohnheit jahrelang genutzt worden.
Um die 50er Jahre rum wurde das Gebiet schon zum Landschaftsschutzgebiet ernannt und auch die Ernennung zum Naturschutzgebiet in den 90-er Jahren und der Aufstand von Naturschützern, sowie die Einmischung durch das Regierungspräsidium Ref.f Naturschutz und anderen Behörden( untere Naturschutzbehörde, Lichtemission, Gewässerschutz) könnten das nicht ändern.
Solange die nachgewiesene Durchschnittzahl der Tiere sich durch Überfahrungsverluste nicht ändere, bestünde kein Grund zu weiteren Veranlassungen.
Die Regeln für die Nutzung des Naturschutzgebietes setzten den Bestandschutz nicht außer Kraft, so Leiter/Mitarbeiter des Ordnungsamtes, Herr Teich und Herr Dürr.















Bild 29.10.20

Wildernde Katzen, Eichhörnchen, Igel, ausgesetzte/misshandelte Fohlen, schwierige Hunde/Vögel


Auch da hat unsere kleine Gruppe mächtig viel Arbeit geleistet.
Frau Wagner hat sich viel um Katzen gekümmert.Wir haben alle Igel gepäppelt
und großgezogen, unter anderem auch ein Eichhörnchenbaby, daß nach einem Sturm
verwaist war. Wir bedanken uns für die Beratung durch die Kleintierpraxis am Engelberg, in Leonberg, bei der Igel und Eichhörnchenhilfe. Elly, das Eichhörnchen wurde erfolgreich ausgewildert, sowie alle Igel überlebenden Igel. 3 von den Igeln sind in den letzten Jahren gestorben. Einer mußte in der Tierarztpraxis eingeschläfert werden. Zwei waren so geschwächt, daß jede Hilfe zu spät war.
In Zusammenarbeit mit einem Pferdegestüt wurden Fohlen gerettet.
Hunde wurden in Pflege genommen, einer davon therapiert und vermittelt, der andere adoptiert.
Hundebesitzer mit schwierigen Hunden wurden in deren Erziehung bis zum Erfolg unterstützt.
Leider haben wir einen unbelehrbaren Herren als Fall, dessen Hund seit Jahren fremde Grundstücke begeht, anderen Tieren nachstellt und Menschen/Tiere angreift.
Unsere Stadt kann uns nicht helfen, weil der Hund bei der Prüfung der Hundestaffel
alle Prüfungen besteht. Auch Anzeigen haben bisher nichts gebracht.
Wo wir auch nicht von Erfolg gekrönt waren, war bei der wiederholten Nachfrage nach Stürmen, Greifvögel großzuziehen. Zwar ist die Erfahrung da, aber wir hatten tatsächlich durch Krankheiten, Unfälle und OP's nicht die Möglichkeit.
In diesem Fall mussten wir sehr traurig passen.
Leider können wir nicht überall sein.
Auch einen verendeten riesigen Vogel haben wir im Naturschutzgebiet auf der Fahrbahn gefunden und solang hier zu jeder Tag-und Nachtzeit Autos durchfahren, werden wir so etwas nicht verhindern können.
Dafür haben wir festgestellt, daß sogar alte unbenutzte Fahrradhelme als Vogelnester dienen können. Das war sehr überraschend und diente 10 kleinen Jungvögeln und ihren Eltern.






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